Tips & Tricks

Nach und nach wollen wir Ihnen hier ein paar Tips und Tricks vorstellen. Gerne nehmen wir aber auch hier Ihre Erfahrungen auf, schreiben Sie uns einfach an.


Pavillions, kleine Zelte und Hüpfburgen gegen Wind sichern

 

Zu Zelten und Pavillions werden meist dünne Metallheringe mitgeliefert, zu den Hüpfburgen Plastik-Heringe. Nicht nur, dass die Metallheringe (glatte dünne Metallstäbchen) meist nur krummgeschlagen in die Erde gehen, sie flutschen auch schnell wieder raus.

Für unser 5x8 Meter Zelt haben wir Holzplatten zugeschnitten, die die Zeltfüße überdecken und mit Sandsäcken oder Steinen beschwert werden können.

Für Pavillions und Hüpfburgen haben wir lange Erdschrauben, die per Schlagschrauber in den Boden gedreht werden und auch wieder per Akku-Schlagschrauber herausgedreht werden können. Auch gegeignet für den Einsatz in Fugen auf gepflasterten Flächen.


Starter in Leuchtstoffröhren

"Leuchtstoffröhre" klingt ja schon mal total komisch, aber es soll ein Sammelbegriff für die alten Neon-Röhren und die modernen LED-Röhren sein.

Hier gibt es nicht viel zu beachten, ist die alte Leuchtstoffröhre kaputt, empfiehlt sich der Tausch gegen eine moderne LED-Röhre. Allerdings ist die zu Grunde liegende Technik komplett anders, ein Quantensprung.

Die normale "Neon-Röhre" verwendet einen Starter, im engeren Sinn einen Kondensator, um das Gas zwischen den Polen zu "entflammen". Bei der LED-Technik wird das nicht benötigt. Deshalb muss der Starter getauscht werden. Die LED-Technik benötigt gar keinen Starter, deshalb schraubt man an dieser Stelle eine schlichte Brücke ein, diese gehört zum Lieferumfang der LED-Röhren.


Das richtige Sägeblatt für die Kreissäge

 

Bei der Auswahl des richtigen Sägeblatts gelten vereinfacht gesagt zwei Faktoren: Anzahl Sägezähne und Winkel der Sägezähne.

 

Also: Je mehr Zähne, desto präziser der Schnitt, je weniger Zähne, desto schneller der Schnitt. Faustregel ist dabei:

Kleiner 36 Zähne => schnell, aber faserig/ungenau

36 - 48 Zähne => universelles Mittelmaß

Größer 60 Zähne => feines Arbeiten ohne Ausreißer


Zweiter Punkt ist der Winkel der Zähne:
Positiver Winkel: Schnittfläche des Zahns ist zum Inneren des Sägeblattes angewinkelt. Dadurch zieht die Säge das Werkstück zu sich hin, ist für das schnelle Arbeiten geeignet.

Neutraler Winkel: Die Schnittfläche weist keinen Winkel auf, so dass die komplette Schnittfläche am Schnittvorgang gleichmäßig beteiligt ist. Dieser Winkel ist für etwas härtere Materialien geeignet.

Negativer Winkel: Wird zum Sägen sehr harter Materialen verwendet, eine Kühlung/Schmierung des Materials kann erforderlich sein, auch ist die Gefahr gegeben, dass das Werkstück zurückschlägt.

 


Das Ausfranzen von Hanfseilen vermeiden

 

Besonders ärgerlich ist das sogenannte Ausfranzen von Hanfseilen. Egal, was befestigt werden soll, beginnt erstmal das "Aufrippeln" fürchtet man um die Stabilität und Haltbarkeit.
Einfache Endstulpen können durch Schrumpfschläuche hergestellt werden. Dazu die Schrumpfschlauchstücke (hier in diesem Anwendungsfall mit Durchmesser 12mm) über die Enden schieben und mit der Steinle Heißluftpistole erhitzen.

Fertig die außerordentlich ansehliche Befestigungsleine.


Arbeiten mit dem Laminatschneider

 

Um es vorweg zu sagen: Ich war nie ein Fan von Laminatschneidern, habe auch nie einen benutzt, sondern zumeist mit der Stichsäge oder der Zug-Kappsäge gearbeitet. Da es jedoch mittlerweile einige Anfragen nach dem Hebelschneider gab, habe ich mich mal näher damit auseinander gesetzt.

Vorteile, die die Kunden nannten :
- schnell aufgebaut und einsatzbereit

- ohne Strom zu betreiben

- Keine Maschinenkenntnisse erforderlich

- Staubarm / Staublos

- Schnelles Zuschneiden <= 2 Sekunden

Nachteile, die ich bis jetzt gesehen habe:

- Ausgefranzte Schnittstelle

- Nur gerade Schnitte möglich

 


Im Test und mittlerweile auch im Verleih ist das Gerät von X4-Tools, welches im Schnitt die besten Rezensionen bekam und der Preis vertretbar war. Mit vertretbarem Kraftaufwand konnten Laminatbretter bis eine Breite von 22 cm zugeschnitten werden. Dabei ist Schneiden fast das falsche Wort : Die Klinge hat eine Breite von 7mm und drückt/bricht exakt einen solchen Streifen aus dem Brett heraus. Mit jedem Schnitt gibt es also einen Verschnitt von ca. 8mm. Die Schnittkante ist sehr faserig, siehe Fotos.

Fazit:
Ein Laminatschneider ist geeignet für das schnelle Kürzen von Laminatbrettern, deren Schnittkante nicht im Sichtbereich liegt, also zum Beispiel unter einer Fußbodenleiste. Das Arbeiten ist leise, stromunabhängig und schnell. Alles in allem ist ein Set aus Laminatschneider, Stichsäge (ungerade Schnitte) und Zug-Kapp-Gehrungssäge (vor allem Fußbodenleisten) die optimale Lösung. Deshalb hat die Werkzeugkiste nun auch ein passendes Werkzeugpaket geschnürrt.


Der Kontakt

Hessenring 26

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T:  01590 - 1633554

M: hallo@wk-bremthal.de
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Passendes Werkzeug nicht im Haus und im Baumarkt nicht verfügbar? Schraube zu kurz oder zu dünn? In der Werkzeugkiste wird Ihnen geholfen.

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